Die Gästezimmer stehen auf niedrigen Plattformen etwas zurückversetzt vom Ufer des Lake Nzerakera unter Schatten spendenden Bäumen. Es sind grosse, achteckige Zelte mit grossem Doppelbett (Deckenventilator), en-suite Badezimmer, Aussendusche und grosszügigen Decks auf der Front- und Hinterseite. über alles spannt sich ein riesiges Stohdach, welches Schutz vor Sonne und Wetter bietet. Auf der Veranda steht ein kleiner, romantischer Schreibtisch und einige Sessel und Tischchen. Die Zimmer sind sehr geräumig, romantisch und ansprechend gebaut.
South Camp
Die Lounge und der Essraum des South Camps sind erhöht auf Stelzen gebaut mit guter Sicht auf den See. Die Mahlzeiten werden individuell serviert. Ein grosser Swimmingpool steht etwas abseits beim Empfang.
North Camp
Das Hauptgebäude des North Camp wurde ebenerdig gebaut (mit Swimmingpool) und wirkt kleiner und privater und so ist es auch gedacht. Das North Camp ist ideal für Familien oder Gruppen und kann auch privat gebucht werden.
Der Park besteht zu 75% aus Miombo Mischwald, auffallend sind aber die vielen wunderschönen Palmen, insbesondere die Borassus und Doum Palmen, aber auch die vielen Candelabra Bäume (Euphorbia candelabrum).
Der Nyerere Nationalpark ist ab Dar-Es-Salam per Flugzeug erreichbar und lässt sich gut mit dem Ruaha Nationalpark kombinieren. Die Flugzeit zum Ruaha Nationalpark beträgt zirka 1h 30 Minuten, nach Dar-Es-Salam sind es etwa 35 Minuten Flugzeit.
Das Siwandu Camp liegt an den Ufern des Lake Nzerakera. Die Fahrzeit vom Mtemere Airstrip ins Camp beträgt etwa 45 Minuten.
Löwen, Hyänen sind in guter Zahl vertreten und eigentlich garantiert, Leoparden sind schwieriger zu finden, Geparden gibt es leider keine. In der Trockenzeit sieht man viele Elefanten, Büffel, Kudus, Zebras, Wasserböcke, Gnus und Impalas, die an den Seen und am Fluss den Durst löschen. Es hat im Nyerere auffallend viele Giraffen, bei vielen Gästen ein sehr populäres Tier. Natürlich sind Hippos und Krokodile in den Flüssen und Sümpfen in grosser Zahl vertreten und es werden auch über 430 Vogelarten gezählt. An den Seen tummeln sich immer viele Vögel, man sieht Pelikane, Marabus, Störche, Fischadler und Geier, um nur die grössten zu nennen.
Direkt vom Camp aus können Bootstouren in bedachten Motorbooten unternommen werden, um den Lake Nzerakera, den Rufiji River und die vielen verwirrlichen Nebenarme zu erkunden. Das Siwandu Camp verfügt aber auch über ein Hausboot für maximal 12 Personen, das gerne für gemütliche Mittagessen auf dem See eingesetzt wird.
Den Nyerere Nationalpark entdeckt man also nicht nur zu Fuss oder im Fahrzeug, sondern auch im Boot - ein sehr abwechslungsreicher Park.
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