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Unterkunft Das Ole Sereni eignet sich aufgrund der Lage gut für eine unkomplizierte Übernachtung in Nairobi. Das Hotel liegt gleich neben dem Nairobi Nationalpark und es ist nicht unüblich, beim Abendessen ein Nashorn im Park zu sehen oder einige Gazellen.
Die Zimmer sind sympathisch eingerichtet. Das Hotel hat ein gutes Aussenrestaurant und verfügt zudem über einen Aussenpool mit Bar, ein grosses Innenrestaurant und eine Rooftop Bar.
Ab dem Ole Sereni sind es rund 30 Minuten Fahrzeit an beide Flughäfen.
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Nairobi wurde im Jahr 1896 als Deopot angelegt für den Bau der Eisenbahnstrecke, die Uganda mit dem Hafen von Mombasa verbinden sollte. Der Ort entwickelte sich schnell zu einer ansehlichen Stadt. Heute wohnen in Nairobi ungefähr 5Mio Menschen. Leider hat die Infrstruktur nicht wirklich Schritt halten können, die Strassen sind schlecht ausgebaut und chronisch verstopft. Der Karen Distrikt im Süden Nairobis ist benannt nach der dänischen Schriftstellerin Karen Blixen. Hier stehen viele der Unterkünfte, die wir buchen. Die Lage ist optimal, da sowohl der Internationale Flughafen als auch der Lokalflughafen Wilson relativ einfach und 'schnell' erreichbar sind. Wer mehr Zeit in Nairobi verbringt oder Wartezeit überbrücken muss, kann das Karen Blixen Museum besuchen, die Arbeit des Sheldrick Wildlife Trust mit dem Elefantenwaisenhaus beim Nairobi Nationalpark, oder das Giraffe Center
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Unterkunft
Sirikoi ist eine kleine, feine Safarilodge, die schon seit Generationen von der gleichen Familie geführt wird. Hier stimmt der Mix aus Authentizität und Professionalität. Die Anlage wurde entlang des Sirikoi Bachs gebaut, von welchem die Lodge auch ihren Namen erhalten hat. Alle Gebäude stehen unter grossen Bäumen und haben gute Sicht auf ein Wasserloch, welches regelmässig Wildtiere anzieht. Gäste können deshalb von den privaten Aussendecks ihrer Zimmer bereits vom Schaukelstuhl aus Safari machen!
Auf der einen Seite des Hauptgebäudes befinden sich vier klassische Zelte, die auf erhöhten Plattformen stehen. Die Gästezelte sind geräumig und geschmackvoll eingerichtet, mit gemütlicher Sitzecke, freistehender Badewanne, Regendusche und Cheminée. Das Sirikoi Cottage (4 Gäste) und das Sirikoi Haus (6 Gäste) stehen auf der anderen Site und haben zwei respektive drei separate Schlafzimmer mit en-suite Badezimmern, privaten Wohn- und Esszimmern und Terrassen. Wer im Sirikoi House wohnt, wird zudem von einem eigenen Team verwöhnt und kann in-house essen, natürlich gehört auch ein privates Fahrzeug/Guide mit dazu. Das Cottage und das House sind Wohneinheiten im klassischen Farmhouse Stil, mit gedeckten Strohdächern, Steinwänden und Cheminées.
Das gemütliche Hauptgebäude ist bestückt mit afrikanischer Kunst und Textilien, beeindruckenden bronzenen Tierskulpturen, handgefertigten Möbeln und faszinierenden Artefakten, die von der Familie über vier Generationen gesammelt wurden. Bei gutem Wetter wird immer draussen unter den grossen Bäumen aufgetischt, wo man mit guter Sicht auf das Wasserloch den Lunch und das Abendessen geniessen kann. Im eigenen Garten werden über 80 Früchte, Gemüse und Kräuter angebaut; ein Grossteil der frischen Zutaten, die täglich auf den Teller kommen. Ein Genuss.
Die Sirikoi Lodge liegt zirka 20 Fahrminuten westlich vom Lewa Airstrip entfernt, der sowohl von privaten Charterflügen als auch von Linienflügen vom Wilson Airport in Nairobi in rund 50 Minuten angeflogen wird.
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Das Gebiet bestand früher ausschliesslich aus riesigen Farmen. Über die letzten Jahrzehnte wurden viele dieser Farmen Schritt für Schritt in Schutzgebiete umgewandelt - das Gebiet beherbergt heute einige der erfolgreichsten Naturschutzprojekte überhaupt.
Die Hälfte der kenianischen Spitzmaulnashörner und ein Viertel der weltweiten Grevy's Zebras leben hier. Wildhunde wurden wieder angesiedelt und es bestehen gute Chancen, eines der Rudel auf Safari zu sehen. Rund 2'000 Elefanten leben im Gebiet und migrieren zwischen dem Mount Kenya und dem Samburu Gebiet.
Die Einnahmen aus der Safariindustrie werden zur Unterstützung der lokalen Samburu- und Maasai-Gemeinschaften verwendet.
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Unterkunft Die Einrichtung von Sasaab mischt Einflüsse aus Marokko mit einheimischen Swahili Stilelementen. Die individuell eingerichteten Zimmer haben eine offene Architektur, die auch an heissen Tagen etwas Abkühlung verspricht. Wer in einer der sieben Suiten wohnt, kommt in den Genuss von 100m2 Privatsphäre mit grossem Schlafzimmer, en-suite open-air Badezimmer, Dusche, Doppellavabo und privatem Planschpool. Die achte Suite ist eine Familiensuite mit zwei en-suite Schlafzimmern, gemeinsamer Lounge und ebenfalls einem Pool.
Die Lodge liegt direkt am drittgrössten Fluss Kenias, dem Ewaso Nyiro River, wo die stolzen Mitglieder des Samburu Stammes zuhause sind. Die erhöhte Lage über dem Fluss schützt die Lodge vor den saisonalen Überschwemmungen und ermöglicht eine tolle Sicht über das Reservat. ‘Sasaab’ ist übrigens ein Samburu Name für eine lokale Pflanze (eine Unterart der Ipomoea), welche in der Umgebung gedeiht.
Beim Hauptgebäude hat es einen sehr schönen Pool mit Sicht über den Fluss.
Sasaab liegt in der Westgate Conservancy, welche an die Samburu und Buffalo Springs Nationalreservate angrenzt und eine Schutzzone in nordwestlicher Richtung bildet. In der Conservancy leben über 600 Samburu Familien. Sasaab ist involviert in Naturschutz und unterstützt mehrere Schulen in der Conservancy und den Grevy’s Zebra Trust.
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Der Ewaso Nyiro, der grösste Fluss in Nordkenia, versorgt die Herden der Samburu recht zuverlässig mit Wasser, in einem sonst sehr trockenen Land absolut essentiell. Der Fluss ist aber auch Lebensader für die Wildtiere, die sich hier in grosser Zahl einfinden.
Das Samburu Gebiet beherbergt eine erstaunliche Vielfalt an Tieren. Nebst den üblichen Verdächtigen wie Elefanten, Löwen, Leoparden und Geparden findet man hier auch die „Northern Five“ (seltene Tierarten, die nur in Nordkenia vorkommen): Netzgiraffe, Grevy's Zebra, Beisa Oryx, Gerenuk Antilope und der Somalische Strauss.
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Unterkunft
Die abgelegenen Mathews Range Berge sind Teil einer dramatischen Landschaft, in der die einheimischen Samburu leben. Die Samburu pflegen uralte Traditionen, einschliesslich der berühmten "singenden Brunnen". Sarara bedeutet in der Samburu-Sprache "Treffpunkt".
Sarara wurde an den Rand eines Steilhangs gebaut. Das Camp besteht aus nur sechs Doppelzelten und dem Loimugi House (mit zwei en-suite Schlafzimmern). Die Zelte sind geräumig und haben elektrische Beleuchtung und fliessendes Warm- und Kaltwasser. Im Zelt selber hat es zudem eine Ankleide, WC und ein Lavabo. Das eigentliche Badezimmer ist separat und hat eine Open-Air Dusche. Jedes Zelt hat seine eigene private Terrasse, wo man Kaffee oder Tee geniessen kann, der am Morgen zum Zelt gebracht wird. Vor dem Haupthaus wurde ein Pool in den Fels gehauen. Hier kann man wunderbar entspannen und den Elefanten zuschauen, die ans nahe gelegene Wasserloch kommen.
Sarara unterstützt die lokale Gemeinschaft der Samburu und ein Grossteil der Einnahmen von Sarara wird in lokale Prjekte zur Unterstützung des Naturschutzes, der Bildung und der Gesundheitsversorgung verwendet. Dadurch sind Sarara und die Sarara Baumhäuser für die lokale Samburus, die rund 1.200 Familien in Namunyak ausmachen, zu einer wichtigen und zentralen Institution geworden.
Wenn Sie lieber in einem Baumhaus wohnen möchten, dann wären die Sarara Baumhäuser Ihre Wahl. Für Gruppen oder Grossfamilien eignet sich das private Reteti House
Sarara liegt an der Ostseite der Mathews Berge innerhalb der Namunyak Conservancy, die ein riesiges Gebiet von zirka 3400 km² umfasst. Es ist eine wirklich abgelegene Wildnis mit nur sehr wenigen Gästen und praktisch keinen anderen Fahrzeugen.
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Die Mathews Range liegt in der Namunyak Community Conservancy und erhebt sich über die trockenen Ebenen im Norden. Der höchste Punkt ist Warges mit 2'688 Metern über dem Meeresspiegel. Es ist die letzte Grenze vor dem Turkana-See und wer gerne abgelegene Orte besucht, der findet hier eine Auswahl an einigen interessanten Camps. Bei einem Besuch in diesem Gebiet kann man zwar auch Wildtiere beobachten, aber für die meisten geht es wohl eher darum, die unglaubliche Wildnis, die Abgeschiedenheit und einige wirklich interessante kulturelle Interaktionen wie die „singenden Brunnen“ zu erleben. Ein Besuch des nahegelegenen Reteti Elephant Orphanage, Afrikas erster Elefantenauffangstation in Besitz einer lokalen Kommune, ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Weiter östlich, in der benachbarten Sera Conservancy, kann zudem eine Population der seltenen Spitzmaulnashörner vom Saruni Rhino Camp aus zu Fuss aufgespürt werden. Hier, am Fusse der Mathews-Berge, ist eine der erfolgreichsten kommunalen Naturschutzbewegungen der Welt ins Leben gerufen worden. Nach zwei Jahrzehnten der Wilderei wurde 1995 die Namunyak Community Conservancy gegründet, um den Schutz der Wildtiere zu fördern und der Samburu-Gemeinschaft die Möglichkeit zu geben, vom Tourismus zu profitieren und gleichzeitig diese Wildnis und die vielen auf ihrem Land lebenden Wildtierarten zu schützen. In den folgenden 25 Jahren erholte sich die Tierwelt weitgehend und heute ist die Namunyak Community Conservancy eine Fundgrube für seltene und oft nicht katalogisierte Arten. Namunyak ist ein wichtiger Zufluchtsort für viele Tierarten und beherbergt wichtige nördliche Populationen von Netzgiraffen, Gerenuks, Leoparden, Afrikanischen Wildhunden, Impalas, Löwen, Greater Kudus und vielen Vogelarten. Das Schutzgebiet ist insbesondere auch für Elefanten wichtig, da sie saisonal zwischen dem Mathews Gebirge und dem Mt. Kenia bzw. dem Ngare Ndare Wald wandern, eine Route, die sie seit Jahrzehnten nutzen.
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Unterkunft
Das kleine und persönliche Offbeat Ndoto mit nur gerade vier Zelten und einer Suite ist eine gute Basis, um die private Mara North Conservancy zu erkunden.
Von allen Zimmern im Offbeat Ndoto haben die Gäste einen schönen Blick über das Tal in Richtung Olare Orok Fluss. Die Zelte sind fast nach Osten ausgerichtet und fangen daher das erste Sonnenlicht am frühen Morgen ein - ein guter Moment, um den morgendlichen Tee oder Kaffee auf der Veranda zu geniessen. Die Zelte stehen etwas erhöht auf einer Steinplattform und bieten genug Platz für ein Schlafzimmer mit King-Size Bett, Schreibtisch, Sessel, en-suite Badezimmer mit Regendusche und eine kleine Lounge mit Tagesbett und Sitzgelegenheiten.
Die Offbeat Ndoto Luxus-Suite hat eine privilegierte Lage, ein eigenes Wohn-/Esszimmer und eine Feuerstelle. Die Suite ist für Familien geeignet, da sie über ein zweites Schlafzimmer verfügt. Ausserdem sind hier Pirschfahrten auf privater Basis inklusive.
Die Tierwelt in der Mara North ist fantastisch und spannende Pirschfahrten sind garantiert. Die Anzahl der Fahrzeuge, die hier unterwegs sind, ist natürlich viel kleiner als in dem allgemein zugänglichen Maasai Mara Game Reserve.
Das Camp wird angeflogen ab Nairobi Wilson an den Mara North Airstrip. Die Flugzeit von Nairobi Wilson dauert etwa 45 Minuten. Die Offbeat Camps liegen im östlichen Teil des Reservats und die Fahrt zum Camp dauert etwa 45 Minuten bzw. mehr als eine Stunde mit Wildbeobachtungen unterwegs.
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Angrenzend an den eigentlichen Nationalpark haben sich die sogenannten Conservancies etabliert, insbesondere die Mara North, die Olare Motorogi und die Naboisho. Die Maasai teilen hier ihr Land mit einigen wenigen Lodges, was sehr private Safaris ohne die Massen erlaubt. Ausserdem darf der Guide bei interessanten Sichtungen auch die Wege verlassen - ein riesiger Vorteil gegenüber dem eigentlichen Nationalpark, der insbesondere in der Zeit der Migration überfüllt ist.
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Eckdaten
Individuelle Reise. Die Reise wird an den von Ihnen gewünschten Daten geplant. Dies ist eine reine Flugreise.
Dauer 12 Nächte. Min 2 Gäste. Mindestalter 8 Jahren. Gepäcklimite 20 kg. Gepäck in einer weichen Tasche.
Inklusive sind alle Transporte von Nairobi zu den Unterkünften bis Nairobi
- Ole Sereni: Doppelzimmer. Frühstück.
- Sirikoi: Doppelzimmer. Alle Mahlzeiten, Getränke (ohne Edelmarken), Wäscheservice, privates Fahrzeug / Guide des Camps.
- Sasaab: Doppelzimmer. Alle Mahlzeiten, Getränke (ohne Edelmarken), Wäscheservice, zwei Aktivitäten pro Tag mit den Guides des Camps, normalerweise zusammen mit anderen Gästen.
- Sarara: Doppelzimmer. Alle Mahlzeiten, Getränke (ohne Edelmarken), Wäscheservice, zwei Aktivitäten pro Tag mit den Guides des Camps, normalerweise zusammen mit anderen Gästen.
- Offbeat Ndoto: Doppelzimmer. Alle Mahlzeiten, Getränke (ohne Edelmarken), Wäscheservice, zwei Aktivitäten pro Tag mit den Guides des Camps, normalerweise zusammen mit anderen Gästen.
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