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Unterkunft
Das Tau Camp steht an einem der schönsten Orte in der Kalahari und besticht mit grossartiger Sicht über die Ebenen der Tau Pan. Die neun Zimmer (davon eines ein Familienzimmer) stehen erhöht auf Plattformen und haben ein Strochdach, das sich weit gegen vorne zieht und die Terrasse vor Regen und Sonnenschein schützt. Alle Zimmer haben en-suite Badezimmer mit Doppel-Lavabo, WC und einer zusätzlichen Aussendusche.
Beim zentralen Hauptgebäude befindet sich eine kleine Bibliothek, der Souvenirshop, das Restaurant mit grosser Aussenterrasse und in einem separaten Gebäude ein Planschpool mit Sonnenliegen. Am östlichen Ende des Camps wurde ausserdem ein sogenannter Sleep-Out gebaut, wo Gäste unter dem freien Himmel übernachten können. Bei einem Aufenthalt von 3 oder mehr Nächten kann ein Sleep-Out kostenlos vorreserviert werden. Die Nächte in der Kalahari sind oft unglaublich klar, mit minimaler Lichtverschmutzung und deshalb sind die Sterne zum Greifen nahe.
Das Tau Pan Camp liegt auf einer kleinen Anhöhe am Rande der Tau Pan. Die Tau Pan ist eine wunderschöne offene Grasebene mitten in der Kalahari und ein Magnet für sehr viele Tiere, insbesondere Löwen.
Der Flug von Maun an den Tau Pan Airstrip dauert rund eine Stunde. Die Fahrzeit vom Airstrip zum Camp beträgt rund 15 Minuten.
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In dieser endlosen Weite findet man einige offene «Täler» und wunderschöne Grasflächen. Das berühmteste Tal ist das Deception Valley, das Tal der Täuschung und einige bekannte Wasserstellen wie Piper Pan, Tau Pan, Leopard Pan und Sunday Pan. Das Deception Valley und die Pans ziehen in der Regenzeit eine grosse Zahl von Tieren an, vor allem Oryxe und Springböcke, welche man im Okavango Delta nicht findet. Als grosse Attraktion gelten die schwarzmähnigen Kalahari- Löwen, die in dieser rigiden Umgebung gelernt haben zu überleben und für lange Zeit ohne Wasser auskommen können. Mit etwas Glück findet man die in anderen Gebieten eher selten gewordenen Geparde.
Die beste Reisezeit für die Kalahari ist die Periode von Dezember bis April. Ab und zu entlädt sich nach einem heissen Tag über der Kalahari ein Sturm und bringt den lang ersehnten Regen in das sonst so trockene Gebiet. Die Luft ist rein gewaschen, die Sicht klar und in der Nacht sind die Sterne zum Greifen nah und der Himmel eine riesige Glocke, die alles umfasst.
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Unterkunft Das San Camp pflegt den eleganten und traditionellen Safaristil und wird mit kleinstmöglicher Umweltbelastung betrieben (Solarstrom). Ein spektakuläres Camp an einem spektakulären Ort mit persönlichem Service.
Sieben klassisch gestylte weisse Zelte (4 twin, 2 double, 1 family) mit en-suite Badezimmer stehen am Rande einer Salzpfanne auf einer Grasebene, die mit Palmen gesprenkelt ist. Die Zimmer haben ein kleines Deck mit Liegestuhl, von wo aus man in die weite, weisse Fläche der Makgadikgadi schauen kann.
Eine Kombination von drei Zelten formt den zentralen Bereich mit Esszelt, Bibliothek / Lounge und einem Yoga-Pavillon. Strom gibt es nur beim Hauptgebäude, nicht jedoch in den Räumen.
Das San Camp ist das einzige der drei Camps (San, Jack's, Camp Kalahari), welches Sicht auf die Salzebene hat.
Die private Konzession, in der das San Camp liegt, grenzt an den Makgadikgadi Nationalpark. In der gleichen Konzession steht auch das Jack's Camp und das Camp Kalahari
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Die Makgadikgadi Pans sind ausgetrocknete Salzseen und bilden Teil eines alten Binnenmeeres, welches auch das Okavango Delta und die zentrale Kalahari umfasste. Am Rande der Salzpfannen gibt es einige Camps, die in und auf den Pans Aktivitäten durchführen und den Gästen auch das Leben der lokalen San näher bringen.
Die Salzpfannen sind nur in der Trockenzeit befahrbar. Die Camps benutzen dazu gerne Quad-Bikes, die mit ihren breiten Reifen minimale Spuren hinterlassen. In den trockenen Monaten sind mehrtägige Ausflüge mit Übernachtungen unter freiem Himmel möglich, die bis zur Kubu Island führen und wieder zurück.
In der Trockenzeit wird man hier nicht allzu viele Tiere sehen. Allerdings liegt das Gebiet auf einer Migrationsroute der Zebras und Gnus, die von den Nxai Pans durch die Makgadikgadi an den Boteti Fluss führt. Die Tiere wandern zu Beginn der Trockensaison von den Nxai Pans gegen Süden zum Boteti Fluss, in dessen Nähe sich die Tiere während der Trockenmonate aufhalten. Mit Einsetzen des Regens wandern die Tiere zurück zu den Nxai Pans, wo sie ihre Jungen zur Welt bringen. Die Nxai Pans erstrecken sich nördlich der Makgadikgadi Pans auf der anderen Seite des Maun-Nata Highways. Hier befindet sich auch der historische Baines Baobab, der inmitten von zauberhafter Natur schon Jahrtausende überlebt hat.
Wer also die Salzpfannen befahren will, muss in der Tockenzeit zu den Pans. Wer die Migration der Zebras und Gnus erleben möchte, tut dies am besten während der Regenzeit. Zur Regenzeit füllen sich grosse Flächen mit Wasser und werden zu Brutplätzen für Tausende von Flamingos und Pelikanen.
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Unterkunft Kwetsani erinnert an ein grosses Baumhaus. Die sechs gemütlichen Räume mit en-suite Badezimmer, Innen- und Aussendusche und einer schönen Veranda sind auf den höchsten Stelzen Botswanas gebaut und man hat somit eine wunderbare Aussicht über die Flutebene vor dem Camp.
Das Hauptgebäude besteht aus einem grossen, offenen Raum mit Bar, Lounge und einem langen Esstisch. Davor erstreckt sich eine sehr grosses Deck, von dem ein Steg hinunter zum Swimmingpool führt.
Das Kwetsani Camp ist nur per Kleinflugzeug erreichbar. Der Jao Airstrip befindet sich etwa 60 Minuten vom Camp entfernt. Wenn die Wasserstände hoch sind, werden die ankommenden Gäste direkt ab Jao Airstrip per Boot nach Kwetsani transferiert. Ein toller Einstieg in die Welt des Okavango Deltas!
Die Flugdauer in einer Cessna Caravan nach Maun beträgt 40 Minuten, nach Kasane 1 h 25 Minuten.
Das Kwetsani Camp ist Teil der privaten Jao Konzession (630 km²). Zu dieser Konzession gehören auch das Tubu Tree Camp, das Jacana Camp, das Pelo Camp und das premier Jao Camp.
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Die sporadischen Regenfälle halten an bis Ende März. Die Temperaturen fallen langsam und im April stellt sich ein Herbstgefühl ein. Die Nächte sind kühler, am Morgen die Gräser voller Tau, glitzernd im Morgenlicht und die ersten Gäste ziehen die Kapuzen hoch während des frühmorgendlichen Gamedrives. Im April und manchmal auch schon früher erreicht das Flutwasser das Delta, riesige Gebiete werden überschwemmt und das Delta dehnt sich in alle Richtungen aus wie ein atmender Organismus. Das Flutwasser ist im Prinzip Regenwasser aus den Bergen Angolas, das sich auf einer Reise von mehreren Monaten langsam im Okavango River sammelt, sich durch den Panhandle zwängt (der sogenannte «Pfannenstiel», wo das Okavango Delta sich fächert) und dann das Delta überschwemmt. Die Gamedrive Fahrzeuge sind gerüstet und kämpfen sich nun plötzlich durch metertiefes Wasser von einer Insel zur anderen und man wundert sich, dass das überhaupt noch geht.
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Unterkunft Die sieben grosszügigen Zelte des Savuti Camps stehen etwas erhöht auf Plattformen entlang des Savuti Kanals und bieten tolle Sicht auf den Kanal. Alle Zimmer haben ein sehr grosszügiges en-suite Badezimmer.
Die Räume sind über hölzerne Stege mit dem Hauptgebäude verbunden. Das Deck des Hauptgebäudes reicht weit in den Savuti Kanal hinaus und ist ein beliebter Treffpunkt, denn hier überblickt man grosse Teile des Kanals.
Der Savuti Kanal führt in einigen Jahren Wasser, in anderen Jahren bleibt er trocken. Dies ist vom Flutwasser abhängig, welches das Okavango Delta normalerweise im April erreicht und natürlich von Jahr zu Jahr variiert.
Das Savuti Camp ist nur per Kleinflugzeug erreichbar. Ab Chobe 1 Airstrip folgt ein Transfer per Fahrzeug. Die Transferzeit beträgt zirka 35 Minuten. Die Flugdauer in einer Cessna Caravan nach Maun beträgt 50 Minuten, nach Kasane 45 Minuten.
Das Savuti Camp ist Teil der privaten Linyanti Konzession (1'200 km²). Auf diesem Gebiet stehen auch das Duma Tau Camp und das Kings Pool
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Im Linyanti Gebiet erkennt man sehr schön, wie tektonische Aktivitäten ganze Gebiet umpflügen. Es wird davon ausgegangen, dass urprünglich sowohl der Okavango, als auch der Kwando und der Zambezi Fluss grosse Teile von Botswana (inklusive der Makgadikgadi Pans) überflutet haben. Heute fliesst der Kwando Fluss durch den Caprivi in Namibia, anschliessend in südlicher Richtung nach Botswana. Hier treffen die Wasser auf leicht höher liegendes Gebiet und der Fluss wird in den Linyanti Sümpfen aufgestaut, biegt scharf nach Osten ab und setzt seine Reise dann als Linyanti Fluss in Richtung Osten fort, wo er als Chobe Fluss bei Kasane in den grossen Zambezi mündet.
Das Linyanti-Sumpfgebiet ist über den Selinda Spillway mit dem Okavango Delta verbunden, eine Art Überlaufsystem aus dem Okavango Delta, welches seit einigen Jahren in den Wintermonaten Wasser führt und für Kanu-Safaris genutzt wird. Der höhere Wasserstand im Okavango Delta hat auch die Zibadianja Lagune wieder mit Wasser gefüllt und deren Auslauf, der Savuti Kanal, führt manchmal wieder Waaser in den Savuti Marsh. Das Gebiet hat in den letzten Jahren also überaus dramatische Veränderungen erlebt! Es gilt aber weiterhin die Regel, dass in der Trockensaison ein grosse Anzahl von Elefanten und Büffeln aus den Wäldern des Chobe an den Linyanti Fluss laufen und man hier fantastische Pirschfahrten erleben kann
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Eckdaten
Individuelle Reise. Die Reise wird an den von Ihnen gewünschten Daten geplant. Dies ist eine reine Flugreise.
Dauer 12 Nächte. Min 2 Gäste. Mindestalter 6 Jahren. Gepäcklimite 20 kg. Gepäck in einer weichen Tasche.
Inklusive sind alle Transporte von Maun zu den Unterkünften bis Maun
- Tau Pan Camp: Doppelzimmer. Alle Mahlzeiten, Getränke (ohne Edelmarken), zwei Aktivitäten pro Tag mit den Guides des Camps, normalerweise zusammen mit anderen Gästen.
- San Camp: Doppelzimmer. Alle Mahlzeiten, Getränke (ohne Edelmarken), Wäscheservice, zwei Aktivitäten pro Tag mit den Guides des Camps, normalerweise zusammen mit anderen Gästen.
- Kwetsani Camp: Doppelzimmer. Alle Mahlzeiten, Getränke (ohne Edelmarken), Wäscheservice, zwei Aktivitäten pro Tag mit den Guides des Camps, normalerweise zusammen mit anderen Gästen.
- Savuti Camp: Doppelzimmer. Alle Mahlzeiten, Getränke (ohne Edelmarken), Wäscheservice, zwei Aktivitäten pro Tag mit den Guides des Camps, normalerweise zusammen mit anderen Gästen.
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