Das Mara Plains Camp ist klein und intim und hat nur fünf Zelte. Die Zimmer stehen auf erhöhten Plattformen und schauen entweder auf die offene Savanne oder auf den kleinen Fluss, der sich durch das Camp schlängelt. Das Camp ist sicherlich eines der kleinsten und persönlichsten Camps im Maasai Mara Gebiet. Zusätzlich zu den fünf Doppelzimmern gibt es eine Suite mit zwei Schlafzimmern, die Jahazi Suite. Sie bietet Platz für eine 5-köpfige Familie mit 2 Erwachsenen und 3 Kindern oder für 4 Erwachsene, die zusammen reisen, und beinhaltet die Nutzung eines privaten Fahrzeugs.
Die Zelte sind geschmacksvoll eingerichtet und bieten mit 65m² und einer ebenso grossen Veranda auch genügend Platz für gehobene Ansprüche. Die Betten werden je nach Wunsch einzeln oder im Doppel arrangiert, des weiteren haben die Zimmer einen Schreibtisch, eine Ankleide, eine kleine Lounge und ein en-suite Badezimmer mit Kupferbadewanne und Innendusche.
Das Hauptgebäude besteht aus einer Lounge, einer Bibliothek und dem Essbereich mit grossem Tisch. Entweder wird hier gegessen, draussen auf dem Deck oder vor der Lodge unter den Sternen.
Flüge sind möglich ab Nairobi Wilson an den Ol Kiombo Airstrip, von wo aus der Transfer ins Camp rund 40 Minuten dauert. Alternativ wird der Olare Orok Airstrip angeflogen, welcher in der Conservancy liegt. Die Flugzeit von Nairobi Wilson dauert etwa 45 Minuten.
Die Gründung der Olare Orok/Motorogi Conservancy als Puffer zum Maasai Mara Game Reserve im Mai 2006 war ein Wendepunkt für den Naturschutz in Kenia. Der Deal mit den 277 Maasai Landbesitzern und das nachhaltige Konzept zur Erhaltung der Tierwelt gilt als Vorlage für die Entwicklung der Gebiete rund um die Maasai Mara. Der Tourismus in der Conservancy ist beschränkt auf eine maximale Anzahl von Betten (94), ähnlich wie das in Botswana schon lange gemacht wird. Die Wildtiere danken es und sind in grosser Zahl in das Gebiet zurück gekehrt, ebenso wie auch die Ausläufer der Grossen Migration.
Zusätzlich treffen ab Juli die ersten der rund zwei Millionen Gnus, Zebras und Thompson's Gazellen aus der Serengeti in der Maasai Mara ein und geniessen hier das frische, grüne Gras. Die Tiere bleiben in der Maasai Mara bis September und wandern anschliessend wieder in südlicher Richtung zurück in die Serengeti. Die Tiere überqueren den Mara Fluss, wo die Krokodile hungrig auf Beute warten, ein Spektakel, das als 'River Crossings' bekannt ist.
Die Pirschfahrten werden in der Conservancy durchgeführt, führen aber auch in das eigentliche Maasai Mara Game Reserve, natürlich auch besonders beliebt während der Grossen Migration. Oft ist es so, dass die Guides auch Frühstück und Lunch einpacken und mit den Gästen einen vollen Tagestrip machen. Nachtfahrten sind möglich in der privaten Konzession, nicht im Game Reserve.
Auf den offenen Pirschfahrzeuge haben 4-6 Gäste Platz. Snacks und Getränke werden selbstverständlich mitgeführt.
Die Grenzen zur benachbarten Conservancy sind offen, deshalb stehen den Gästen 142km² der eigenen Olare Motorogi Conservancy, 324km² in der Mara North Conservancy und 1518km² im Maasai Mara Game Reserve für Pirschfahrten zur Verfügung .. genug Platz für mehrere Tage Safari!
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